Du hast bestimmt schonmal Werbungen gesehen, in denen jemand vor einer Villa steht und von seiner geheimen Methode erzählt, wie man über Nacht zum Millionär wird. Das wirkt auf dich unseriös? Auf uns auch. Das einzig Reale an solchen Versprechungen ist der darin versteckte Wunsch nach finanzieller Freiheit. Aber was bedeutet das, finanziell frei zu sein? Das kommt darauf an, wen du fragst. Wir begegnen diesem Thema alle mit verschiedenen Voraussetzungen. Ob du genug Geld hast, um dein Leben nach deinen Wünschen zu gestalten, hängt davon ab, was du brauchst bzw. was du erwartest. Im folgenden Beitrag möchten wir die Frage nach der finanziellen Freiheit näher beleuchten. Was sind die Bedingungen für finanzielle Freiheit? Wie erfüllt man sie? Und wie kannst du deine Freiheit verantwortungsbewusst genießen?
Ab wann bist du finanziell frei?
Finanzielle Freiheit meint im Allgemeinen: Größere Selbstbestimmung. Du bist durch das Geld, was du besitzt, frei von dem Zwang, Dinge zu tun, die du nicht tun möchtest. Für die meisten heißt das, dass sie nicht mehr arbeiten müssen, um ihren Lebensstandard zu finanzieren. Eine Form des passiven Einkommens, zum Beispiel durch die Anlage von Kapital ersetzt das aktive Einkommen durch Lohnarbeit. Wie viel Geld du für die finanzielle Unabhängigkeit benötigst, hängt von deinen laufenden Fixkosten ab, also Miete, Strom, Kleidung, Nahrung, usw. Außerdem musst du dir deinen persönlichen Umständen bewusst werden. Lebst du allein oder in einer Partnerschaft? Hast du Kinder oder andere Angehörige, für die du sorgst? Hast du eine chronische Krankheit, die zusätzliche Arztkosten verursacht?
Mit finanzieller Freiheit ist nämlich auch finanzielle Absicherung gemeint. Falls dir etwas Unvorhersehbares zustößt, wie ein Unfall oder der Jobverlust oder eine missglückte Investition, bist du froh, ein Polster angelegt zu haben, mit dem du den Ausfall von Einnahmen oder die Mehrbelastung für einen gewissen Zeitraum überbrücken kannst.
Andersherum gibt es vielleicht eine Sache, die du dir leisten möchtest. In der Gesellschaft, in der wir leben, sind Gestaltungs- und Handlungsspielräume nicht selten abhängig von deinen finanziellen Möglichkeiten. Träumst du von einer größeren Wohnung in einer teureren Stadt oder einer Reise in ein fernes Land? Möchtest du dir ein Herzensprojekt erfüllen, ein eigenes Café aufmachen oder einen Konzertflügel kaufen, um das Klavierspielen zu erlernen? Was auch immer es ist, ob du dich auf Notfälle vorbereiten oder deine Bewegungsfreiheit erweitern willst, um dorthin zu gelangen, benötigst du in den meisten Fällen mehr als nur dein Arbeitseinkommen.
Wie wirst du finanziell frei?
Eine Möglichkeit: Im Lotto gewinnen. Wahlweise könntest du ein Vermögen erben oder Geld auf der Straße finden. Ernstgemeinte Empfehlungen sind die sogenannten passiven Einkommensquellen. In diesem Fall nimmst du einen Teil deines Ersparten und legst es an. Durch Zinsen, Dividende und Kursgewinne kannst du mehr und mehr finanzielle Freiheiten erlangen. Und du kannst die Zeit bis zu deinem erklärten finanziellen Ziel verkürzen. Verlässt du dich rein auf dein Arbeitseinkommen, schuftest und schuftest, kann es sein, dass du mit 70 Jahren zwar genügend verdient hast, um dich im wahrsten Sinne des Wortes zur Ruhe zu setzen, allerdings hättest du auch umso weniger Zeit, diese Ruhe zu genießen.
Geld für dich arbeiten zu lassen, ist eine verlockende Idee. Gehe aber bitte nicht gleich hin und kündige deinen Job. Schau dich erst einmal um, welche Möglichkeiten der Geldanlage es gibt. Hier sind zwei Bereiche des passiven Einkommens zu unterscheiden. Eine traditionelle und eine digitale. Die traditionelle ist diejenige aus Aktien, Immobilien, ETFs oder anderen Wertpapieren. Die digitale meint, dass du mithilfe des Internets Geld verdienst. Zum Beispiel könntest du Werbeeinahmen über Produktplatzierungen auf deiner eigenen Webseite oder deines YouTube-Kanals generieren. Du könntest digitale Produkte verkaufen wie Fotos oder Videos oder digitale Dienstleistungen anbieten wie das Programmieren von Software oder das Schreiben von Blogeinträgen. Abschließend gäbe es noch die Einnahme von Renditen durch P2P-Kredite. Hier gehen „peer-to-peer“, also ohne ein Kreditinstitut als Vermittler, Investitionen von dir an Kreditnehmer wie Start-Ups oder andere gewinnbringende Projekte. Im Falle von Crowdinvesting helfen dir dabei Plattformen wie Wattify.
Freiheit und Verantwortung
Du siehst, es gibt einige Wege zu deinem Ziel der finanziellen Freiheit. Allerdings gibt es noch etwas, auf das du achten solltest. Die eigene Freiheit zu erlangen, kann manchmal bedeuten, die Freiheit anderer einzuschränken. Investierst du zum Beispiel in einen Investmentfonds, der auch Unternehmen in der Waffenindustrie vertritt? Oder wirbst du auf deiner Internetseite für ein Produkt, zu dessen Herstellung Arbeits- und Menschenrechte verletzt werden? Einer der größten Leidtragenden unserer persönlichen Freiheit ist die Umwelt. Unsere komfortable Lebensweise kostet die Natur wertvolle Ressourcen. Investieren wir weiterhin in klimaschädliche Energien wie Kohle und Gas, steuern wir auf eine Zukunft zu, in der wir mit der Zeit, die uns unsere finanzielle Freiheit beschert, nichts mehr anfangen können. Andererseits gibt es wegen der Überflussgesellschaft auch viele Menschen, die die Ansprüche an sich und den Planeten bereits zurückschrauben. Das kann zu mehr finanzieller Freiheit führen, weil es schlicht weniger kostet, wenn man weniger besitzt und konsumiert. Ein spannendes Themenfeld, das wir im nächsten Blogbeitrag beleuchten werden.
Eine gute Alternative ist die Übereinkunft von Rendite und nachhaltigen Investitionen. Wattify bietet dir eine Einkommensquelle, die Verantwortung für unsere Umwelt übernimmt. Unsere unterstützten Projekte sind auf erneuerbare Energien spezialisiert. Selbst unsere Blockchain zur Erzeugung deiner Rendite-Token arbeitet klimaneutral. Schau bei uns vorbei und mache den ersten Schritt zu einer finanziellen und nachhaltigen Freiheit!